Rahmungsaufbau - erfahren Sie, wie ein Rahmen mit Inlay aufgebaut ist.
Für Bestellungen in unserem Online-Shop ist es vorteilhaft zu wissen, welche Termini den einzelnen Maßangaben zugrunde liegen. Daher haben wir für Sie die folgende Übersicht zusammengestellt:
Mit dem Begriff Außenmaß ist die jeweilige Außenkante des Rahmens gemeint, er bezieht sich also auf den Platz, den ein Bilderrahmen einnehmen würde, wenn man ihn an die Wand hängt.
Das Bildmaß gibt, wie der Name vermuten lässt, die äußeren Abmaße des Bildes wieder. Die Bildmaße sind kleiner als die Außenmaße. Zum eigentlichen Bildmaß gibt man je nach Rahmengröße auf allen Seiten 0,2 – 0,3 mm Falzmaßzugabe, sodass man dann das sogenannte Falzmaß berechnen kann.
Im Zusammenhang mit den Bildmaßen ist außerdem das Lichtmaß interessant. Das Lichtmaß bezieht sich auf die Fläche des Bildes, die wortwörtlichen Sinne ans Licht kommt, also den Teil des Bildes, de man nach Rahmung des Bildes noch sehen kann.
Aufbau des Rahmens
Die Möglichkeiten, den Rahmen zu gestalten und somit den Aufbau des Rahmens zu variieren, sind ausgesprochen vielfältig. Das folgende Schema versucht, dieser Varianz gerecht zu werden und möchte darstellen, aus welchen Komponenten der Bilderrahmen bestehen kann.
Zunächst verfügt der Rahmen stets über eine Rückwand. Zusätzlich kann es vorkommen, dass eine oder mehrere Bilderhöhungen verwendet werden und eine zusätzliche Abschlussrückwand (bei Holzleisten) hinzugefügt wird. Nach vorn hin kann der Rahmen auf zahlreiche verschiedene Arten aufgebaut sein. Natürlich wird ein Bild auf der Rückwand zu finden sein, ggf. mehrere, wenn es sich um mehrere Ausschnitte handelt. Dazu eventuell ein Bildträger (Zwischenlegrückwand). Das Bild kann in ein Passepartout eingelegt sein, eventuell wird außerdem ein Abstandhalter verwendet. In der Regel schließt der Rahmen mit der Glasscheibe ab, zusätzlich können beim Rahmen eine Slipeiste sowie ein umlaufender Rahmen verwendet werden.
Schematisch würde das Ganze so aussehen: