Als Brandschutzbilderrahmen – oder auch kurz Brandschutzrahmen – bezeichnen wir Bilderrahmen, die schwer entflammbar oder gar als nicht-brennbar eingestuft werden. Für die Klassifizierung werden die Baustoffklassen B1 (schwer entflammbar) und A1 (nicht brennbar) herangezogen. Brandschutzbilderrahmen finden überall dort Anwendung, wo aufgrund eines hohen Besucheraufkommens besondere Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden, beispielsweise in Ämtern, Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Flughäfen oder Krankenhäusern. Brandschutzbilderrahmen begünstigen die Ausbreitung eines Feuers nicht und sind daher in den genannten oder ähnlichen Räumen die erste Wahl.
So vielfältig wie die Einsatzorte eines Brandschutzbilderrahmens sind, so vielseitig sind auch seine Einsatzmöglichkeiten. Man denke an die Übersicht mit den Rettungswegen in einem öffentlichen Gebäude, die in einem Brandschutzbilderrahmen optimal aufgehoben ist, oder an die Ausstellung von Schülerarbeiten im Gang der Schule, die in Brandschutzbilderrahmen optimal zur Geltung kommen. Rein optisch unterscheiden sich Brandschutzbilderrahmen nicht unbedingt übermäßig von herkömmlichen, schlicht gehaltenen Bilderrahmen aus Aluminium, sodass auch in Fragen der Optik keine Abstriche gemacht werden müssen.